1. Wohnriester kommt!
Die eigenen vier Wände als Altersvorsorge – „Wohn-Riester“
Wer keine Miete mehr zahlen muss, braucht im Alter weniger Geld. Die selbstgenutzte Wohnimmobilie ist also sinnvoller Teil der Altersvorsorge. Deshalb will die Bundesregierung, dass die Riester-Förderung künftig auch für Wohneigentum genutzt werden kann.
Mit der Riester-Rente hilft der Staat, zusätzlich zur gesetzlichen Rente eine private Altersvorsorge aufzubauen. Zu den eigenen Einzahlungen in das gewählte Riesterprodukt - ob private Rentenversicherung, Banksparplan oder Fondssparplan – schießt der Staat Geld zu.
So bauen sich Bürgerinnen und Bürger zusätzlich zu ihrer gesetzlichen Rente ein zweites Standbein für die Zeit nach der Erwerbstätigkeit auf. Auch und vor allem Geringverdiener bleiben im Rentenalter unabhängiger von staatlichen Sozialleistungen.